Ungewöhnliches Alarmierungs-Stichwort
Werne (NW) – Um 14.32 Uhr wurde gestern der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit dem Alarmstichwort “Feuer 2: Brennt Grabstelle – droht überzuspringen” zum Friedhof am Südring alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache war an einer Grabstelle die Tuja-Hecke in Brand geraten. Vermutet wird, dass eine Kerze den “Zündfunken” geliefert hatte.
Friedhofsgärtner wiesen die Feuerwehrleute sofort ein. Mit Hilfe eines Feuerlöschers und einer Gießkanne hatten die 14 Kräfte den Brand sehr schnell gelöscht. Anschließend suchten sie die Grabstelle mit einer Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern ab.
Der Einsatz endete bereits 13 Minuten nach der Alarmierung. Um 14.45 Uhr übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei. Im Einsatz waren der Rettungsdienst aus Kamen, die Polizei und die Feuerwehr Werne mit drei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Werl nimmt das eher unspektakuläre Ereignis zum Anlass, erneut auf die große Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen in Deutschland hinzuweisen. Dem schließen wir uns gerne an. Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes weist für fast alle Bundesländer inzwischen die Stufen 3 und 4 aus. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind einzelne Bereiche sogar in der höchsten Stufe (5) angelangt. Nur in den südlichen Teilen Bayerns und Baden-Württembergs besteht aktuell noch eine geringe oder sehr geringe Waldbrandgefahr.
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August 07, 2020 at 05:00PM
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