Die "Sillys" werden "entsafet", Caro weint Krokodilstränen und es folgt ein Affront auf den nächsten. Merke: Wer wenig Follower hat, hat im Leben nichts gerissen. Auch Folge 10 vom "Sommerhaus" bereitet vielen Zuschauern erneut Unbehagen.
"Findest du es cool, wenn man mir sagt, ich bin 'ne Nutte", fragt Eva ihren Schatz Chris, der versucht, dem Bösen im Haus nicht so viel Raum zu geben, indem er seine Liebste bittet, den Hass zu ignorieren. Aber Eva geht es wie dem Zuschauer. Wie lange kann ein Mensch das ertragen? Wie lange kann ein Mensch, der wiederholt auf die widerlichste Art und Weise verbal vollgestrullt wird, die Attacken noch mit Herz und Verstand abfedern? Irgendwann ist Schluss.
Auch in Folge 10 sehen wir der Frau aus "Berlin am Rhein" dabei zu, wie sie eine Gehässigkeit nach der anderen absondert. Wie immer hat die Youtuberin ihre eigene, verschrobene Wahrheit. Längst hat man als Zuschauer aufgehört zu fragen, welchen Film sie fährt, wenn sie herumbrüllt und Menschen, die sie bitten, wenigstens ein My ihren Ton zu drosseln, aggressiv angeht und fragt: "Was bist du so aggressiv, Michael?" Dass dies nichts anderes als Gaslighting ist, wurde bereits mehrfach erwähnt.
Es bringt nichts, dass Michael versucht, dieser Frau zu erklären, wie verletzend ihre Worte sind. Darauf die Plärrerin der Pampa: "Eva wird immer die sein, die vom Bachelor gebumst und fallengelassen wurde". Es müsse ja einen Grund geben, dass der coole Andrej "Eva nicht wollte." Ja, vielleicht, weil er gemerkt hat, dass sie ihm nicht nach dem Munde redet?
"Es gibt immer ein Hoch und ein Tief"
An dieser Stelle ein Wort zu den "Pharos", diese putzigen Gesinnungsmenschlein und Handlanger des personifizierten Hasses. Während die Youtuberin Eva alles Schlechte dieser Welt wünscht, faselt Frau Scherer - in Gran Canaria auch bekannt als "Prinzessin von Anhalt" - mit der Unterwürfigkeit einer Kammerdienerin des achtzehnten Jahrhunderts: "Die hat sich ja nageln lassen!" Wie empathielos muss ein Mensch sein, um so etwas über eine Frau zu sagen, die man gar nicht kennt? Urteil durch Hörensagen. Auch die Selbstgefälligkeit des Hypnotiseurs: unerträglich! Dazu dieses überbordende Ego, ausstaffiert mit Sprüchen aus dem Glückskeks: "Es gibt immer ein Hoch und ein Tief."
Sie sind untragbar, all die misogynen Äußerungen über die vermeintlich verlorene "Ehre" der Eva Benetatou. Eine Frau, die mit einem Mann schläft, ist verbrannt, denn sie hat "Scheiße gebaut". Ein Mann, der seine Freundin betrügt, ist der potente Stenz. All diese Widerlichkeiten, sie bergen die Gefahr, uns als Gesellschaft weiter zu spalten.
Chris, der Ruhepol, wird von der Tyrannin vom Rhein als "komplett verblödet" und "der größte Lappen" diffamiert. Inzwischen hatten Lisha und Lou auch eine Audienz im Podcast von Oliver Pocher, wo sie ans Licht gelangen sollte - die große Wahrheit, wieso "alle gegen Eva" waren. Hier ist sie: "Eva versteckte Kippen", "Eva wolle Fame", "Eva sei berechnend" und habe auch einen "direkten Kontakt" der Pochers "eiskalt sitzenlassen". Okay, damit sind natürlich alle Beleidigungen mit einem Schlag gerechtfertigt.
Die "Sillys" zu "entsafen" ist ein "No-Go"
Neuen Zündstoff bietet das Spiel: Swingerparty. Rechnen in luftiger Höhe. Die Robens gewinnen und haben die Macht, jemanden zu "entsafen" und wählen aus taktischen Gründen die Berlin-Kreuzberger. Man kann sich denken, was jetzt geschieht: Die "Sillys" stacheln sich gegenseitig auf. Caro, inzwischen tränenüberströmt, weil sie ihren Mann nicht umstimmen konnte, wird als "ekelhaft, hässlich, F****" und "Dreckshaufen" bezeichnet." Die Pharos über das "Entsafen" in schäbigster Kriecher-Manier: "Ein No-Go! Das macht man nicht!" Liebe Pharos, das macht man nicht? Aber schweigen, wenn eine Frau als Nutte und F**** beschimpft wird, das ist okay!?
Mobbing, Slutshaming, Gaslighting, Misogynie und Ableismus sind kein No-Go, aber wehe den "Sillys" wird der Nominierungsschutz entzogen.
Ein Affront folgt auf den anderen: Von "abartige Viecher" bis "Abschaum" ist alles dabei. Pathologisch auffällig auch die Aktion, bei der "die Sillys" einer Puppe die Haare abschneiden und auf die Seite "Iron" schreiben. "Wir machen jetzt eine Robens Doll. (…) Das ist Caro. Wie hässlich sie ist! Ich hasse sie." Sie lachen. Dem Zuschauer ist das Lachen schon lange vergangen. Es ist die Spitze der Lächerlichkeit aus dem aufgespritzten Mund dieser Frau, die ihre Mitmenschen als Dreck betitelt, Forderungen nach "Menschlichkeit" und "Respekt" zu hören. Jeder ist böse. Die Mutter, die sie "geworfen hat", ihre Schwester, Eva. Alle sind schuld - nur sie nicht. Kritiker bezeichnet sie als "dumme Menschen", die im Leben "nichts gerissen" haben.
"Was juckt mich, wer regiert?"
Auch das nächste Höhenspiel sorgt nicht für Frieden. Lisha weiß nicht, was Konsonanten sind und Lou kann keine fünf Mitglieder des deutschen Bundeskabinetts nennen: "Was juckt mich, wer regiert? Schröder?" Die fünf Regierungsmitglieder in der Welt der "Sillys": Spongebob Schwammkopf, Fix und Foxi, und wenn mehr Menschen so eine Einstellung haben, wie der Mann an der Seite der "Boss-Bitch" bald auch Darth Vader und Imperator Palpatine. Eigens für "die Sillys" an dieser Stelle noch einmal ein paar sehr bekannte Ozeane unseres Blauen Planeten: Müggelsee, Spree, Rhein und Landwehrkanal. Sie alle münden in den größten Ozean überhaupt: die Elbe.
Team "Evris" wird disqualifiziert, weil Eva versehentlich ein Hinweis rausrutscht. "Regelverstoß!" Frage: Wieso wurde beim "Matsch-Spiel" nicht ebenso verfahren? Das Spiel gewinnen die singenden Fähnchen im Wind. Zurück im Haus hält die Niedertracht wieder Einzug. Caro wird von Lisha aufs Übelste manipuliert. Sie ekelt sich zwar vor der "hässlichen F****", muss ihr aber "Honig ums Maul schmieren", um nicht nominiert zu werden. Ihre "hollywoodreife" Schauspielleistung trägt Früchte. Caro glaubt, das Verhältnis zu Lisha sei "inniger und enger als je vorher". Man fragt sich nach Folge 10, die gewiss auch Caro Robens gesehen hat, was sie ob all der Hinterfotzigkeiten ihrer Kumpeline denkt. Die Puppe heiße inzwischen Clara und stehe in Caros Wohnzimmer.
Die Herolds und eine gute Kinderstube
Am Ende trifft es Eva und Chris. Es ist nicht nur der Auszug, der traurig macht, sondern ebenso der vergebliche Einsatz zweier Menschen mit großen Herzen: Diana und Michael bleiben auch besonnen, wenn ihnen die Kläffer gefühlt schon wieder in die Waden beißen. Doch ein letztes, liebes Wort zu ihren Freunden, die nie "ihre gute Kinderstube vergessen haben", genügt, um Lisha erneut Gift und Galle spucken zu lassen.
Schließlich betitelt sie Diana als "ADHS-Mensch", der "Hilfe braucht". Als Michi sie zur Räson ruft, kläfft ihr Burschi: "Halt die Fresse." Und schon sind wir wieder bei der alten Leier: "Wie viele Follower hast du denn, du Riesenstar? Ich kannte dich bis jetzt gar nicht!"
Liebe Lisha, deine Reichweite mag groß sein, aber dein Verhalten im "Sommerhaus 2020" wird aus dem Blickwinkel von Respekt und Menschlichkeit für immer ganz ganz klein bleiben!
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